Unter Deck
- Recording: Rosenquarz Studio
- Release: 2017
Stimmen, die ich nicht versteh, hören sich so nah an,
doch ich find keinen Anfang
Allein in der Menge geh ich unter,
weil mir irgendwas fehlt,
ich fühl es so sehr
Stimmen, die ich nicht mehr hör,
erfordern einen Plan,
will die Zukunft noch ändern
Berühre das, was unberührbar scheint,
ohne jegliche Scham,
ich fühl es so sehr
Es fehlt der Zweck,
doch ich mach immer weiter,
das Ziel ist klar
Auf der ewige Suche des Lebens,
ich stagniere,
doch es tut nicht mehr weh
Stimmen, die es nicht mehr gibt,
begrenzen meinen Mut,
ich will jetzt keinen Abgang
Allein Ehre soll Geschenk mir sein,
ich erheb nun mein Glas,
es ist nicht mehr leer
Es fehlt der Zweck,
doch ich mach immer weiter,
das Ziel ist klar
Auf der ewigen Suche des Lebens,
ich stagniere,
doch es tut nicht mehr weh
Doch, der stille Blick aufs Meer,
ist mein Trost und hält mich hier
Scheint, dass Du Dich löst, immer mehr
Mein Gesicht, es schaut zu Dir
Ich geb Dich niemals auf,
hab Dich darum nicht verloren
Steh zu Dir nach all der Zeit,
Wunden sind mein Lohn
Die Welle nimmt mich mit,
taucht mich ein und spült mich fort
Sand, der mich begräbt wiegt so schwer
Und ich frag, vertraust Du mir
Ich geb Dich niemals auf,
hab Dich darum nicht verloren
Steh zu Dir nach all der Zeit,
Wunden sind mein Lohn
Hör zu für immer, Dein Leid viel tiefer,
der Schmerz verschwindet schon bald
Ich möchte nur nach Haus
Stell Dir vor, wenn am Ende nichts mehr bleibt
Zwischen Dir und mir, bleibt ein Band
Keine Angst, vor der stillen Einsamkeit
Keiner nimmt Sie mir, diese Zeit
Sieh Dich um,
ist kein Mensch hier weit und breit,
die Tage sind gezählt
Tief hier unter Deck,
wenn die Wellen schlagen,
hör ich Dich sagen
Hier kommt keiner weg
Brenne, Seele brenne,
ch sehe zu bevor ich renne
Denn ich will weg von diesem Ort,
will nicht sehen wie es zuende geht
Will mein Gewissen nicht mehr trüben,
will mich selbst nicht mehr in Frage stellen
Will nicht klagen, will nicht lügen,
Mut zur Wahrheit, mit all dem Hohn
Meeresgrund, oder doch der Horizont,
trennt nur ein Wimpernschlag
Geist verliert an Kraft,
eingefasst in Stille,
der letzte Wille
Der für immer bleibt
Du wolltest den Beweis,
meiner Schwäche
Du hast ihn bekommen
Brenne, Seele brenne,
ich sehe zu bevor ich renne
Denn ich will weg von diesem Ort,
will nicht sehen wie es zuende geht
Will mein Gewissen nicht mehr trüben,
will mich selbst nicht mehr in Frage stellen
Will nicht klagen, will nicht lügen,
Mut zur Wahrheit, mit all dem Hohn
So viele Fragen, so viele Fragen
Will nicht fort, will nicht gehen,
will nicht mehr klagen, nicht fühlen, nicht sehen
Will keine Tränen und auch keinen Schmerz
So viele Fragen, so viel ist geschehen,
treibe weit aufs Meer hinaus
So viele Fragen, sie stellen sich Dir nicht,
weiß keine Antwort darauf
Sag mir warum, bleibt die Rettung verwehrt,
ein letztes Mal, setz das falsche Signal
Sag mir warum, bleibt die Chance mir verwehrt,
ein letztes Mal, setz das falsche Signal
So viele Fragen, so viele Fragen
Will nicht fort, will nicht gehen,
will nicht mehr klagen, nicht fühlen, nicht sehen
Will keine Tränen und auch keinen Schmerz